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Γερμανία-Εκδηλώσεις και Εκθέσεις Ελληνικού και Ευρωπαϊκού Πολιτισμού μας-Deutschland-Termine und Ausstellungen DE

Αναδημοσίευση: www.kn-megalexandros.gr,
info@n-megalexandros.gr,


GRIECHENLAND TERMINE NOVEMBER 2009


AUSSTELLUNGEN bis zum 21. Februar 2010
Sonderausstellung: „Alexander der Große und die Öffnung der Welt"
Ort: Reiss-Engelhorn-Museen, Museum Weltkulturen D5, 68159 Mannheim Öffnungszeiten: Di – So (auch an Feiertagen) 11 – 18 Uhr, Mo geschlossen

Die Reiss-Engelhorn-Museen und die Eurasien-Abteilung des Deutschen Archäologischen Instituts präsentieren die Sonderausstellung “Alexander der Große und die Öffnung der Welt - Asiens Kulturen im Wandel“. Die Ausstellung folgt Alexander dem Großen auf seinem Eroberungszug durch das riesige Persische Reich, das von den achämenidischen Großkönigen beherrscht wurde.

Der elf Jahre währende Feldzug führte zu tief greifenden kulturellen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Umbrüchen. Alexanders Gefolgsleute konfrontierten die zentralasiatischen Völker mit der griechischen Lebensweise.

Umgekehrt kamen Alexanders Heer und Tross nicht nur mit der persischen Lebenswelt, sondern auch mit den lokalen Kulturen Zentralasiens in Kontakt. Während sich bisherige Schauen zu Alexander dem Großen meist auf sein Wirken im europäischen Raum und in Ägypten beschränkt haben, öffnet die Mannheimer Ausstellung den Blick nach Zentralasien.

Info: www.rem-mannheim.de , Tel.: 0621 - 293 31 50

bis zum 31. Januar 2010
Ausstellung: „Dionysos - Verwandlung und Ekstase"
Ort: Antikensammlung, Am Lustgarten, 10178 Berlin Mitte
Öffnungszeiten : Mo-So 10.00-18.00, Do 10.00-22.00
Eintritt: 8- , erm. 4- Euro

Dionysos, der "fremde" oder "kommende" Gott voller Gegensätze, faszinierte die Griechen und übt bis heute Anziehungskraft aus. Wir verbinden ihn mit Wein und Ekstase, Musik und Tanz, aber auch mit Verwandlung, Maske und Theater.

Die Ausstellung präsentiert die Facetten des Gottes anhand von hochkarätigen Exponaten der eigenen Sammlung, die großenteils seit Jahren nicht gezeigt werden konnten. Die Umbildungen, welche die Darstellung des Dionysos in der Neuzeit erfuhr, werden durch Objekte des Kunstgewerbemuseums veranschaulicht. Die Schau ergänzt Themen der Ausstellung "Die Rückkehr der Götter", die parallel im Pergamonmuseum stattfindet.

Info: www.museumsportal-berlin.de
bis zum 31. Dezember 2009
Ausstellung: „Griechisch-römische Kunst aus den Mittelmeerländern in Abguss und Original"
Ort: Akademisches Kunstmuseum der Universität Bonn, Am Hofgarten 21, 53113 Bonn

Öffnungszeiten : Dienstag und Donnerstag 16:00 - 18:00 Uhr, Sonntag 11:00 - 16:00 Uhr
Eintritt : Erwachsene Euro 1,50/ KulturCard-Inhaber Euro 1,00/ Freier Eintritt für: Schüler und Studenten, Schwerbehinderte, Inhaber des Bonn-Ausweises sowie der Regio-Welcome-Card

Das Akademische Kunstmuseum, die Antikensammlung der Universität Bonn, ist das älteste Museum in Bonn. Seit seiner Gründung 1819 kommt es der Aufgabe nach, Kunst der Römer und Griechen im Original oder als Abguss zu sammeln. In ihrer Vielseitigkeit und Systematik ist die Sammlung in Nordrhein-Westfalen unübertroffen. Mit Gipsabgüssen von 300 Statuen und 200 Reliefs, dazu 2000 originalen Werken aus Marmor, Terrakotta und Bronze ist es eine der größten Abguss-Sammlungen Deutschlands.

Info: www.museen.uni-bonn.de

bis zum 13. November 2009
Ausstellung: „THIS IS MY LAND - Zypriotische Annäherungen"
Ort: Heinrich Böll Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin
Öffnungszeiten: Mo-Fr von 08.00-20.00 Uhr. Eintritt frei.
Die mehrfach ausgezeichnete türkisch-zypriotische Journalistin und Autorin Sevgül Uludag arbeitet seit Jahren an der Aufklärung des Schicksals vermisster Zyprioten aus beiden Volksgruppen. Daraus entstand eine bikommunale Bürgerinitiative der Angehörigen von Vermissten und Kriegsopfern, die für Versöhnung und Wahrheit auf Zypern eintritt. Sevgül Uludag und die Mitglieder der Bürgerinitiative berichten über die schmerzhafte Suche nach den Vermissten, über die Wunden des Krieges und der Teilung und die Mühen, das Schweigen zu durchbrechen, das einer Aussöhnung im Wege steht.
In diesem Zeichen der Aussöhnung steht die Wanderausstellung «THIS IS MY LAND» des in Berlin lebenden türkisch-zypriotischen Malers Hulusi Halit und des in Nikosia lebenden griechischen Zyprioten George Tornaritis. Ihre Bilder, inspiriert durch die Arbeit der bikommunalen Bürgerinitiative, suchen nach einer Sprache für grenzüberschreitenden Dialog und Verständigung.

Info: www.boell.de

Mi, 4. November 2009, 18:00 Uhr
Ausstellungseröffnung: Fotoausstellung – „Famagusta: Geisterstadt mit großer Vergangenheit"
Im Rahmen der Aktion Famagusta - A European Ghost Town.
Ort: Haus der Demokratie, Robert-Havemann-Saal, Greifswalderstr. 4, 10405 Berlin

Famagusta, eine der ältesten und ruhmreichsten Städte im östlichen Mittelmeer, ist heute eine Geisterstadt. Noch nach dem letzten Weltkrieg erlebte die Hafenstadt an der Ostküste Zyperns einen neuen Aufschwung und wurde mit dem Ausbau zu einem modernen Touristenzentrum ein attraktives Urlaubsziel für Millionen Menschen aus Europa und die Welt.

Diese Entwicklung der Stadt, die auf eine 36 Jahrhunderte lange wechselvolle Geschichte zurückblicken kann, mit einer enormen Vielzahl kultureller Zeugnisse, die von dieser Geschichte berichten, wurde jäh unterbrochen, als türkische Truppen in Zypern eindrangen und den nördlichen Teil der Insel, einschließlich der Stadt Famagusta, besetzten.

Eröffnung der Ausstellung durch den Bürgermeister der Stadt Famagusta Alexis Galanos.
Veranstalter: Stadtverwaltung Famagusta und Botschaft der Republik Zypern in Berlin.

Anmeldung bitte bis 3.11 2009 per Fax: 030-27591454 oder Email: info@botschaft-zypern.de
Info: www.botschaft-zypern.de & www.hausderdemokratie.de
bis zum 4. November 2009
Ausstellung: Griechischer Schmuck, von Bikakis & Johns
Ort: Ursula Kranz Galerie, Werkstatt für Schmuck, Leibnizstr. 59, 10629 Berlin
Öffnungszeiten während der Ausstellung: Mo-Fr 11:00- 18:30 Uhr,
Sa. 11:00-15:00 Uhr

Die Ursula Kranz Galerie präsentiert eine Ausstellung mit Schmuck nach griechischer antiker Art von der Meister-Goldschmiede-Werkstatt Bikakis & Johns. Feinster Schmuck und zeitgemäßes Design, unter Anwendung der bewährtesten Techniken traditioneller Handwerkskunst gefertigt- nicht umsonst nehmen die Kostbarkeiten der Meister-Goldschmiede Myron Bikakis und Mark Johns in der Welt des gehobenen Schmuckdesigns einen ganz besonderen Platz ein.

In New Yorks Greenwich Village, dem Enstehungsort der exquisiten Hals- Ohr- Arm- und Handschmuck-Kollektion, haben sich Bikakis und Johns der schon im Altertum angewendeten Kunst der Granulation verschrieben. Selbst die Ketten aus ihrer Werkstatt tragen das Markenzeichen antiker Technik und Designs und sind aus der Hand gefertigt.Kostbare Smaragde, Rubine, Saphire, Diamanten und Perlen –wie auch das feine 22 Karat Gold von Hand bearbeitet –machen jedes Schmuckstück der Bikakis & Johns-kollektion zu einem zeitlosen Einzelstück von bleibendem Werk.

Info: www.ursulakranz.de , Tel.: 030 3240510
bis zum 26. Februar 2010
Ausstellung: "5 griechische Künstler der Sammlung Bogiatzis - Chryssa, Kaniaris, Kounellis, Pavlos, Samaras Ort : Griechische Kulturstiftung, Wittenbergplatz 3a, 2. O.G., 10789 Berlin
Öffnungszeiten: Mo-Fr 10.00-13.00 & 14.00-16.00

Die Griechische Kulturstiftung in Berlin lädt zu einer Gruppenaustellung mit Präsentationen privater Sammlungen ein. Der Unternehmer und Kunstsammler Dimitris Bogiatzis in Zusammenarbeit mit Dimitris Mourkakos und Maria Kotzamani stellt aus seiner Sammlung Werke von fünf der namhaftesten Künstler Griechenlands zur Verfügung: Chryssa Vardea, Jannis Kounellis, Pavlos Dionyssopoulos, Vlassis Kaniaris und Lucas Samaras. Als Kuratorin für diese Ausstellung hat Dimitris Vogiatzis die bekannte Kunstkennerin Maria Kotzamani gewinnen können. Seit vieleln Jahren ist sie freie Kunstkritikerin für diverse Medien und Kuratorin bedeutender Ausstellungen sowohl in Griechenland als auch im Ausland.

Info: www.griechische-kultur.de , Tel.: 030 2143-386/-287
bis zum 11. April 2010
Ausstellung: „Die Rückkehr der Götter - Berlins verborgener Olymp"
Pergamonmuseum, Antikensammlung, Am Kupfergraben 5, Museumsinsel, 10178 Berlin

Im Herbst dieses Jahres gedenken die Staatlichen Museen zu Berlin der Rückgabe von Berliner Museumsbeständen aus der Sowjetunion im Jahr 1958. Auch aus diesem Anlass zeigt die Antikensammlung 170 Kunstwerke, die bislang aus restauratorischen Gründen in Depots lagern mussten.

Die Skulpturen, Vasen und Kleinkunstobjekte stehen stellvertretend für tausende Kunstwerke, die nach 13jährigem Exil aus Moskau und St. Petersburg zurückkehrten, allen voran die Friese des weltberühmten Pergamonaltares. Nach São Paulo und Rio de Janeiro werden nun in Berlin die wichtigsten Gestalten des griechisch-römischen Pantheon in ihrer kunstgeschichtlichen Entwicklung vorgestellt und in ihren kulturhistorischen Zusammenhang eingebettet: Als Weihegaben im Heiligtum, Zierde öffentlicher Plätze und Gebäude oder Ausstattungsgegenstände römischer Villen und Gärten.

Info: www.smb.spk-berlin.de
HOMMAGE AN JANNIS RITSOS

So, 1 November 2009, 19.30 Uhr
„Hommage an Jannis Ritsos –Zu seinem 100. Geburtstag"/ Lesung - Musik - Vortrag
Ort : Werkstatt der Kulturen, Wissmannstraße 32, 12049 Berlin-Neukölln
Eintritt : 5- Euro - Einlass ab 19.00

Zum 100. Geburtstag von Jannis Ritsos veranstaltet der Verein Exantas e.V.in der Werkstatt der Kulturen eine Hommage an Jannis Ritsos, einem der bedeutendsten Lyriker Griechenlands. Ritsos Gedichte werden von Klaus-Peter Wedekind (deutsch) und Kostas Papanastasiou (griechisch) vorgetragen. Von Mikis Theodorakis vertonte Ritsos´Lyrik wird von Konstantinos Athanasakos (Klavier), Anastassia Kochaimidou (Gesang) und Kostas Papanastasiou (Gesang) interpretiert, begleitet vom deutsch-griechischen Chor „Polyfonia". Ritsos´ Ãœbersetzer Asteris Kutulas wird in sein Werk einführen.

Die Veranstaltung wird vom Presse- und Informationsbüro der griechischen Botschaft unterstützt.
Veranstalter: Deutsch-griechischer Kulturverein Exantas e.V. und Kulturzeitschrift "Exantas".
Info : www.exantas.de

«Hommage an Jannis Ritsos» in der Griechischen Kulturstiftung Berlin
Buchpräsentation, Vortrag und Filmpräsentation anlässlich seines 100. Todestages
Ort : Griechische Kulturstiftung Berlin, Wittenbergplatz 3a, 2. O.G., 10789 Berlin

Do, 19. November, 20:00 Uhr
«Martyries - Zeugenaussagen» - Buchpräsentation und Diskussion mit dem Übersetzer Günter Dietz
In Zusammenarbeit mit dem Elfenbein-Verlag

In den Kurzgedichten der »Zeugenaussagen«, die sich als eigenständige Form in drei »Reihen« zwischen 1957 und 1967 – dem Jahr seiner erneuten Verhaftung durch die Obristen – zu vollkommener Reife heranbildeten, fand Jannis Ritsos eine Möglichkeit, tragende Momente des Zeitbewusstseins (von Individuum und Gesellschaft) festzuhalten, Strukturen und typisches bzw. atypisches Verhalten aufzuzeigen.

1962 schrieb er in einer Notiz: »Ich kann nicht genau sagen, warum ich diese lakonischen und häufig epigrammatischen Gedichte schreibe. Vielleicht aus der Notwendigkeit blitzartiger Reaktionen auf gravierende, dringliche Probleme unserer Zeit, außerdem vielleicht aus dem Wunsch heraus, einen Augenblick herauszulösen und alles festzuschreiben, was seine tiefenmikroskopische Untersuchung und darüber hinaus die Aufdeckung sämtlicher Zeitelemente, die sich ansonsten in unbegrenzter Breite vermutlich in Luft auflösten, erlauben würde – und somit ein Erfassen des Unteilbaren ›mittels Teilung‹, ein Erfassen der ewigen Bewegung ›mittels Bewegungsstopp‹.«
Fr, 20. November, 20:00 Uhr
«Ritsos Lesen: Kutulas vs Wawerzinek»

Ein Dialog zwischen Asteris Kutulas und Peter Wawerzinek über Statuen, Schlüssel, den Verrückten und die anderen zwei, die Pförtnerloge, über „was ist verboten und was ist erlaubt in der Dichtung“, über das „Ungeheure Meisterwerk“, die Zahl 3, die Zahl 9 und das Rauchen, über Makronissos, Monemvassia, Delfi und Catania, über das Pfeifen der Schiffe, das Polytechnikum und die schöne Helena, über den Jungen neben der Statue mit dem Fisch.

Kurzum, ein Dialog über die außerordentliche und fabelhafte Welt des Jannis Ritsos.
Fr, 20. November, 21:00 Uhr
«Ein Traum von Leben und Tod»

Dokumentarfilm über Jannis Ritsos von Armin Kerker und Pantelis Voulgaris (Dt.-Gr., 1988, 55 Min.)
Ein umfangreiches Filmmaterial aus Interviews innerhalb mehrerer Tage im Haus von Jannis Ritsos in Athen, das 1987 im Auftrag des WDR aufgenommen worden war, wurde ein Jahr später vom Regisseur Pantelis Voulgaris und dem Übersetzer und Herausgeber Armin Kerker zum Dokumentarfilm "Ein Traum von Leben und Tod" benutzt und ist eins der umfangreichsten und besten Dokumentationen über Jannis Ritsos.


Info: Tel.: 2143-386/-287, www.griechische-kultur.de
MUSIK
Mi, 4. November 2009, 20:00 Uhr
Konzert: "Wo finde ich meine Seele" Lieder über Krieg und Frieden von Mikis Theodorakis
Ort: Lutherkirche, Martin-Luther-Platz 2-4, 50677 Köln
Eintritt: 15,-/10,- Euro

Mit Gesang, Akkordeon, Trompete, Chalumeau, Geige, Gitarre, Kontrabass Cello, zusätzlichen Violinen, Bouzuki und Schlaginstrumenten führen Das Blaue Einhorn und Karolina Petrova Sie in die Welt von Mikis Theodorakis: „Eine Welt voller Bilder, Klänge, Anspielungen, Emotionen, Klarheiten – um Eines zu erzählen: Die Liebe zum Menschen.

Das" Blaue Einhorn" und Karolina Petrova, vier klassische Musiker mit Straßenmusik-Erfahrung, spielen Lieder, Chansons und städtische Folklore, die die Wucht der Straße mit der ausgefeilten Genauigkeit der Kammermusik vereint. Atemberaubende Virtuosität, satte Grooves und mitunter Schwindel erregendes Tempo ergeben den unverwechselbaren "Einhorn-Sound".

Info: http://www.dasblaueeinhorn.de , Tel.: 03528-413190, www.suedstadt-leben-koeln.de
Do, 5. November 2009, 20.00 Uhr
Konzert: "Wo finde ich meine Seele" Lieder über Krieg und Frieden von Mikis Theodorakis
Ort: Bochumer Kulturrat e.V., Lothringer Str. 36 c, 44805 Bochum
Eintritt: 10‚¬, erm. 8- Euro

In den 17 Jahren seines Bestehens hat das Blaue Einhorn aus Dresden immer wieder Lieder des berühmten griechischen Komponisten Mikis Theodorakis vorgetragen. Jetzt endlich ist ein gesamtes Konzert mit seinen Werken entstanden. Ausgewählt wurde dessen wohl schönster Liederzyklus "Ta Lyrika" nach Gedichten von Tasos Livadhitis, ergänzt durch Werke aus der "Liturgie 2 - den Kindern, getötet in Kriegen", Lieder aus dem Volksoratorium "Axion Esti" und der Kantate "Mauthausen".

Die vier Sänger und Musiker Paul Hoorn, Florian Mayer, Andreas und Dietrich Zöllner mit ihrem Füllhorn von Instrumenten interpretieren in typischer Einhornmanier die Lieder von Krieg und Trauer, von Hoffnung und der Sehnsucht nach Liebe von Frieden und der Möglichkeit eines Lebens in Freiheit. Unterstützt werden sie von der Gastsängerin Karolina Petrova (bekannt aus "Meine Taube im Geklüft der Felsen").

Info: http://www.dasblaueeinhorn.de , www.kulturrat-bochum.de Tel.: 03528-413190 u. 0234-862012


Sa., 7. November 2009, 19.30 Uhr
Liederabend: „Theodorakis-Liederabend von und mit Peter Sturm"
Ort: Kulturforum Kapelle in Waltrop, Hochstraße 20, 45731 Waltrop
Eintritt: 12, erm. 8- Euro - Karten im Vorverkauf : Buchhandlungen Hansen (Tel 77508), Hülsmann (Tel 5657), Kulturbüro der Stadt Waltrop (Tel 02309-962662 und -61).

Peter Sturm, Schauspieler und Sänger aus Dortmund interpretiert Lieder und Texte des wohl bekanntesten griechischen Komponisten, Schriftstellers und Politikers Mikis Theodorakis. Dessen Lieder sind ein leidenschaftliches Bekenntnis zum Leben und zum Glauben an das Gute im Menschen. In der Zeit der Militärdiktatur von 1967-74 galt Theodorakis als die Protest-Stimme Griechenlands gegen das Obristen-Regime schlechthin.

Mit Akkordeon, Klavier und Gitarre begleitet Sturm sich zu den Liedern, von denen viele in Griechenland schon längst Volksliedstatus erlangt haben. Sie erzählen von Kampf und Unterdrückung, von Freiheit und Liebe, sind eine Art Streifzug durch die griechische Seele. Peter Sturm hat einige Jahre nach der Papadopoulos-Junta in Griechenland Musik studiert, spricht fließend griechisch und ist Mitglied der griechischen Musikgruppe ORION aus Dortmund.
Info: www.kulturforum-kapelle-waltrop.de

Weitere Termine:
06.11.2009, 19.30 Uhr – Oyten, 07.11.2009, 20.00 Uhr – Hamburg, 08.11.2009, 20.00 Uhr - Berlin-Spandau, 09.11.2009, 19.30 Uhr – Meißen, 10.11.2009, 20.00 Uhr – Jena, 13.11.2009, 20.00 Uhr - Würzburg-Rottenbauer, 15.11.2009, 17.00 Uhr - Weesenstein bei Dresden, 18.11.2009, 18.00 Uhr – Freiberg
Sa., 7. November 2009, 20.00 Uhr
Konzert: der griechischen Band „Anonimi „
Ort: Werkstatt der Kulturen – Saal, Wissmannstr. 32, 12049 Berlin-Neukölln
Eintritt: 9- / 6- Euro

Die griechische Band ANONIMI wird in diesem Konzert ihre neue Besetzung vorstellen. Der Sänger, Leonidas Kyriakides, tritt mit ANONIMI zum ersten Mal in Berlin auf. Für dieses Konzert wird die Besetzung erweitert um Makis Tsamalikos (Piano, Akkordeon) und Manos Leventis (Bass). Mit dieser 7-kopfigen Besetzung wird ein neues Programm vorgestellt. Neben den eigenen Liedern, wird die griechische Musik vom Rebetiko über Mikis Theodorakis und weiteren Klassikern erklingen.

Karten: Tel. 030 609770-0, www.werkstatt-der-kulturen.de
Infos zur Band: www.anonimi.de

Di., 12. November 2009, 20:00 Uhr
Konzert: Michalis Tzouganakis- "The spirit of Crete"
Ort: Savoy Theater Düsseldorf, Graf-Adolf-Straße 47, 40210 Düsseldorf

Michalis Tzouganakis ist einer der besten Lautenspieler Griechenlands und hat das kretische Lied vielfältig variiert, nicht nur durch seine individuelle Interpretation der Lieder, sondern auch durch Hinzufügen moderner Klänge, ohne das traditionelle Element zu verzerren und verleiht ihm damit eine neue musikalische Dimension. Michalis Tzouganakis gilt als leidenschaftlicher Sänger, virtuoser Lautenspieler und außergewöhnlicher Performer.

Sein Repertoire reicht von Balladen über traditionelle kretische Lieder, bis hin zu ekstatisch-dionysischen Vorstellungen mit Kultcharakter. Keine Bühne ist ihm zu klein oder zu groß. Von seinen Fans wird er auch „Hendrix der Laute" genannt.

Tickets unter www.eventim.de , www.greece-on-tour.eu und www.tzouganakis.net
Info: http://www.savoy-theater.de, www.dgg-hagen.de/Buch.php#Musik

Weitere Termine: Sa., 14 Nov. 2009, München, Freizeithalle, 22.30 Uhr, So., 15 Nov. 2009, Mainz, Frankfurter Hof, 20.00 Uhr , Sa., 21. Nov. 2009, Berlin, Quasimodo, 22.00 Uhr



Sa, 28. November 2009, 20:00 Uhr
Benefizkonzert:"Zypern berührt" mit der Gruppe HumanTouch
Ort: Stadtgarten, Studio 672, Venloer Straße 40, 50672 Köln
Karten: VVK: 8, / AK: 10, Euro

Human Touch ist eine der bekanntesten und gefragtesten Musikgruppen im griechischsprachigen Raum. David Lynch, Stavros Lantsias und Yiotis Kiourtsoglou entwickelten einen ganz eigenen Musikstil: Mit zahlreichen Instrumenten und Effekten, die jeder dieser herausragenden Musiker beherrscht, erreichen sie eine beeindruckende Bandbreite von Rhythmen und Klangfarben.

Ihr Sound spielt mit den Facetten ihrer griechischen, irischen, amerikanischen und zyprischen Wurzeln und bildet ihre ganz individuelle Mischung, um die universelle Kraft der Musik darzustellen. Die Musik von Human Touch spricht die Zuhörer unmittelbar an und schlägt sie durch die Assoziation von Bilder- und Gefühlswelten in ihren Bann. Human Touch sind im Rahmen zahlreicher internationaler Ethnojazz-Festivals in West- und Mitteleuropa, der Türkei und auf dem Balkan aufgetreten und haben Generationen griechischer Instrumentalkünstler beeinflusst.
Ein Benefizkonzert zugunsten des Vereins "Freunde und Förderer des Kinderkrankenhauses Amsterdamer Straße Köln e.V.".
Info: www.botschaft-zypern.de, www.stadtgarten.de


LESUNG

Mi., 4. November 2009, 19.30 Uhr
Lesung: mit Petros Markaris in deutscher Sprache
Ort: Kleinkunstbühne teatr-dach e. V., Woltorferstr. 16, 38176 Wendeburg/Meerdorf
Eintritt: 12,- Euro/ Vereinsmitglieder 10,- Euro‚¬/ HARTZ IV Empfänger 1,- Euro

Der griechische Bestseller-Autor Peter Markaris liest aus seinem neuen Kriminalroman „Die Kinderfrau - Ein Fall für Kostas Charitos" (Aus dem Neugriechischen von Michaela Prinzinger - Erschienen im März 2009 im Diogenes-Verlag).

Was in Istanbul geschah, ist nun viele Jahrzehnte her. Und doch findet die neunzigjährige Kinderfrau keine Ruhe – sie hat noch alte Rechnungen zu begleichen. Kommissar Charitos folgt ihren Spuren: Sie führen nach ›Konstantinopel‹, in eine Vergangenheit mit zwei Gesichtern – einem schönen und einem hässlichen. Petros Markaris präsentiert mit ›Die Kinderfrau‹ einen Roman voll Nostalgie – sein bisher persönlichstes Buch.
Kartenbestellung unter 05171 14016, oder E-Mail: karten@teatr-dach.de
Info: www.teatr-dach.de und www.diogenes.ch


Do., 5. November 2009, 20.00 Uhr
Petros Markaris liest in deutscher Sprache im Rahmen des Krimifestivals Hamburg
Ort: Grundbuchhalle, Sievekingplatz 1, 20335 Hamburg
Eintritt: 9,- Euro

Petros Markaris liest aus „Die Kinderfrau", Antje Flemming moderiert

Petros Markaris taucht in seinem fünften Fall für Kostas Charitos, „Die Kinderfrau", erschienen im Diogenes Verlag, tief ein in die türkisch-griechischen Spannungen und schreckt vor beißenden politischen Bemerkungen nicht zurück. Humorvoll und mit viel Verständnis für menschliche Schwächen zeichnet er seine Figuren und haucht den Charakteren rund um den knurrigen Kostas Charitos Lebensatem ein, ohne sie zu Stereotypen eines kulturellen Konflikts werden zu lassen. En passant liefert der Roman Hintergrundwissen über die Situation am Bosporus und zeichnet ein übersprudelndes Bild der Stadt am Goldenen Horn.

Info: www.diogenes.ch , www.krimifestival-hamburg.de

Do., 5. November 2009, 18.00 Uhr
Lesung: Die Augen des Meeres», von Ioanna Karystiani
Ort: Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland, Unter den Linden 78, 10117 Berlin-Mitte
Moderation: Christiane Lange (Literaturwerkstatt Berlin) - Vorleser: Hinrich Schmidt-Henkel
Eintritt: frei – Anmeldung erforderlich comm-rep-ber-anmeldung@ec.europa.eu

Die griechische Bestseller-Autorin Ioanna Karystiani zeichnet in ihrem neuen Roman "Die Augen des Meeres" das Porträt des Schiffskapitäns Dimitris Avgoustis, eines Mannes, der, hin und her gerissen zwischen Pflicht und Neigung, seinen Weg zu einer lange vernachlässigten Familie und zu einer lange verdrängten Liebe finden muß. Wie schon in ihren beiden erfolgreichen Romanen

Die Frauen von Andros und Schattenhochzeit gelingt es der Autorin auch hier, die Welt der Seefahrer und ihrer an Land zurückbleibenden Frauen lebendig werden zu lassen.
Eine Veranstaltung im Rahmen der Lesereihe Europa Literarisch. In Zusammenarbeit mit: Griechische Kulturstiftung Berlin, Vertretung der Europäischen Kommission in der BRD, EUNIC Berlin und dem Suhrkamp-Verlag.

Weitere Lesungen von Ioanna Karystiani: 4. Nov., 19:30 Uhr, Bonn - 6. Nov., 20:00 Uhr, Weimar -
9. Nov., 20:00 Uhr, München
Info: www.griechische-kultur.de



Sa., 7. November 2009, 17.00 Uhr
Lesung: „Das letzte Adieu" von Vassilis Vassilikos (in deutscher und griechischer Sprache)
Ort: Schlatterhaus, Österbergstr. 2, 72074 Tübingen
Eintritt 3,- Euro

Kyro Ponte liest aus dem Roman "Das letzte Adieu" von Vassilis Vassilikos, und aus seinem Gedichteband "Tesseris morfes, enas erotas". Vassilikos gilt als einer der bedeutendsten zeitgenössischen Autoren Griechenlands. Bekannt wurde er durch sein Roman „Z" und dessen Verfilmung durch Constantin Costa-Gavras.

In dem von Vassilikos als dokumentarisch bezeichneten Roman wird, ausgehend von der Ermordung des Parlamentsabgeordneten Grigoris Lambrakis, die Methodik der gewalttätigen und korrupten Mächtigen, die die Monarchie unterstützten, geschildert. Vassilikos war Vorsitzender des griechischen Schriftstellerverbandes und zwischen 1996 und 2005 Botschafter Griechenlands bei der UNESCO.

Info: www.greek-book.de

Do., 26. November 2009, 19.30 Uhr
Lesung: „Die Weltfigur ‚Alexis Zorbas'" – Literarischer Salon im Regenbogen
Ort: Stadtbücherei Düren, Stefan-Schwer-Straße 6, 52349 Düren
Eintritt : 3,- Euro

Der Literarische Salon im Regenbogen stellt das Schaffen und die Wirkung der Romangestalt ‚Alexis Zorbas' durch den Autor Nikos Kazantzakis, den Filmregisseur Michalis Kakoyannis, den Komponist des weltbekannten Liedes Mikis Theodorakis sowie die Ballettsuite und den legendären Tanz Sirtaki vor. Das Roman wir anschließend der Mittelpunkt einer Diskussion mit dem Publikum.

Info: www.tanzkulturkreisregenbogen.de , www.dueren.de
Fr, 28. November 2009, 19:00 Uhr
Lesung: "2x2 zeitgenössische griechische Autoren" (Griechisch und Deutsch)
Ort: Filmbühne am Steinplatz, Hardenbergstr. 12, 10623 Berlin-Charlottenburg

Vier in Deutschland lebende griechische Autoren, Sevastos Sampsounis, Loukia Stefou, Alexandros Mainas und Michalis Patentalis lesen aus ihren Werken, in griechischer und deutscher Sprache, in der Filmbühne am Steinplatz in Berlin. Alle vier sind Mitglieder der Gesellschaft griechischer AutorInnen in Deutschland und haben bereits mehrere Veröffentlichungen sowohl in Griechenland, als auch in Deutschland, hinter sich.

Die Lesung wird musikalisch von Dimitris Varelopoulos (Laute) und Ioannis Tsioulakis (Klavier) begleitet. Eine Veranstaltung des Vereins Griechischer Akademiker in Berlin und Brandenburg e.V. und der Gesellschaft Griechischer AutorInnen in Deutschland e.V.

Info: Tel. 030/797 869 39 und www.gr-akademiker-berlin.de

FILM


ab 29.Oktober in den deutschen Kinos
THE DUST OF TIME - Der neue Film von Theo Angelopoulos, GR/D/ I /RU, 2009
Mit : Willem Dafoe, Bruno Ganz, Michel Piccoli, Irène Jacob, Christiane Paul
Musik: Eleni Karaindrou

Der neue Film des griechischen Regisseurs Theodoros Angelopoulos handelt von der Liebe einer Frau zu zwei Männern, die sie ein Leben lang liebte, von denen sie bis zum Ende wiedergeliebt wurde. Die Liebenden verlieren sich und finden sich wieder, sie suchen einander auf einer Reise durch den Raum und die Zeit, vorbei an den bedeutenden Ereignissen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in Sibirien, Nordkasachstan, Italien, Deutschland, Amerika. Der historische Bogen spannt sich über Exil, Trennung und Aufenthalte in der Fremde bis zum Zusammenbruch von Ideologien - von Stalins Tod, dem Watergate-Skandal und dem Vietnamkrieg bis zum Fall der Berliner Mauer und dem noch nicht eingelösten Traum von einer besseren Welt im 21. Jahrhundert.

Kinos: Berlin- Kant Kinos, Hackesche Höfe, Dresden- Metropolis, Hannover- KOKI, Köln-Filmpalette, Düsseldorf- Filmkunstkinos, Frankfurt – Orfeos, Freiburg- Friedrichsbau,
Nürnberg- Cinecitta u.v.a.

Info: www.dustoftime.de

Sa., 7. November 2009, 18.00 Uhr
Filmvorführung: „Nyfes„ (/Brides/ Bräute), Regie: Pantelis Voulgaris , Produktion : Martin Scorsese, Griechisch - Englisch mit englischen Untertiteln, GR 2004, 128 min.
Ort: Griechische Kulturstiftung Berlin, Wittenbergplatz 3a, 2. O.G., 10789 Berlin
In Anwesenheit der Drehbuchautorin Ioanna Karystiani

1922, im Jahr der griechischen Katastrophe in Kleinasien, kämpfen die Griechen im Krieg und die jungen Griechinnen, die heiraten möchten, müssen ‚vereinbarte Heiraten' akzeptieren und nach Amerika einwandern, wo Griechen auf der Suche nach Arbeit bereits emigriert sind. Sie reisen mit dem Schiff „King Alexander", das regelmäßig den Atlantischen Ozean überquert.

Alle künftigen Bräute haben ein Bild und den Namen ihres zukünftigen Ehemannes. Sie sind traurig, da sie ihre Heimat und Familie verlassen, aber auch voller Hoffnung und Erwartungen für ihr neues Leben. Die Hauptfiguren sind Niki und Norman, die die Chance haben einander kennen zu lernen und deren Leben von dieser Reise geprägt werden wird.

Info: Griechische Kulturstiftung Berlin Tel.: 030 2143287 www.griechische-kultur.de

13. - 22. November 2009
Filmfestival: 23. Griechische Filmwoche München
Ort: Gasteig, Vortragssaal der Bibliothek, Rosenheimer Straße 5, 81667 München

Das Griechische Filmforum München e.V. in Zusammenarbeit mit der Münchner Stadtbibliothek und der Filmstadt München e.V. organisieren zwischen 13-22 November die 23. Griechische Filmwoche in München. Die Griechische Filmwoche bietet Einblicke in die aktuellen Entwicklungen von Film, Kultur und Gesellschaft in Griechenland.

Dieses Jahr nehmen drei Gäste mit Ihren Filmen an der Münchner Filmwoche teil: Jannis Smaragdis aus Kreta mit seinem preisgekrönten Film „El Greco", Nicos Ligouris aus Berlin mit vier erfolgreichen (Doku- und Spiel-) Filmen im Gepäck sowie Ploucía Liakatá, die in Alida Dimitrious Dokumentarfilmreihe „Die Frauen in Griechischen Widerstand & Bürgerkrieg" mitspielt und in ihrem hohen Alter die lange Reise von Griechenland nach München auf sich nimmt.

Die Eröffnung findet im RIO Filmpalast statt (Eintritt zur Eröffnung, 13.11.2009: € 8, ermäßigt €6,-). Alle Vorführungen finden in Gasteig, Vortagssaal der Bibliothek statt mit Ausnahme der Eröffnung. Eintritt alle anderen Vorstellungen: 7,- / erm. 5,- Euro.

Karten im Gasteig (Glashalle) und an allen Vorverkaufsstellen von München Ticket (www.muenchenticket.de , tel.: 54818181) sowie in der Abendkasse.
Info: Tel. (089) 1679630, 44130286 oder 233-20399 sowie unter www.griechische-filmwoche.de

TAGUNG
Di., 3. November 2009, 15.00 - 18.00 Uhr
17. Wirtschaftstag Griechenland "Viel mehr als Sonne und Meer"
Ort: IHK Düsseldorf, Ernst-Schneider-Platz 1, 40212 Düsseldorf

Gemeinsam mit dem Griechischen Generalkonsulat in Düsseldorf lädt die IHK Düsseldorf zum Wirtschaftstag Griechenland in ihrem Hause, Ernst-Schneider-Platz 1, 40212 Düsseldorf, ein. Denn: „Die Wiege des Abendlandes hat viel mehr zu bieten als nur Sonne und Meer", so Dr. Gerhard Eschenbaum, stellvertretender Hauptgeschäftsführer und Leiter der Außenwirtschaftsabteilung der IHK Düsseldorf.
Experten informieren daher über Geschäftschancen für deutsche Unternehmer in Griechenland, insbesondere im Energiesektor und in der Tourismusbranche. Darüber hinaus gibt es Tipps und Ratschläge zum Geschäftsaufbau in der Hellenischen Republik. Die Teilnahme ist kostenlos.
Interessenten melden sich bitte direkt bei der IHK Düsseldorf unter Telefon (0211) 3557-217 (Robert Butschen), E-Mail: butschen@duesseldorf.ihk.de , an.

Infos: www.duesseldorf.ihk.de und www.krefeld.ihk.de

Fr., 06. November 2009, 20.00 Uhr
Theateraufführung: „Die Perser" von Aischylos
Ort: Deutsches Theater, Schumannstraße 13a, 10117 Berlin


480 v. Chr. verloren die Perser in der Schlacht bei Salamis gegen die ihnen zahlenmäßig weit unterlegenen Griechen. Acht Jahre später schrieb Aischylos die älteste überlieferte Tragödie der Weltliteratur. Ein Grieche spricht zu Griechen, als wäre er ein Perser und stellt nicht den Sieg, sondern die Katastrophe der Niederlage dar. In Botenberichten, Litaneien, Dialogen und Erklärungen rückt etwas Verborgenes, in dunklen Ahnungen und Befürchtungen sich Abzeichnendes immer stärker ins Sichtbare.

Die Erkenntnis der Niederlage fügt sich zu einem einzigen langen Schrei. „Das ist das Faszinierende an solch alten Texten. Wie wenig sich geändert hat" , schreibt Heiner Müller. In Müllers und Peter Witzmanns Übersetzungen inszeniert Dimiter Gotscheff „Die Perser". „Die Perser" wurden von den Theaterkritikern der Fachzeitschrift „Theater heute" zur besten deutschsprachigen Inszenierung der Spielzeit 2006/07 gewählt.

Karten : Theaterkasse Tel 030 28441-225 - Info: www.deutschestheater.de

THEATER
So., 8. November 2009, 20.00 Uhr
„Iphigenie auf Tauris „, von Johann Wolfgang von Goethe / Regie: Jossi Wieler
Ort: Kurfürstendamm 153, 10709 Berlin-Charlottenburg,

Iphigenie lebt nach ihrer wundersamen Rettung vor der Opferung durch ihren Vater im feindlichen Tauris. Dort regiert ein grausames Gesetz, dass den Tod jedes Fremden befiehlt. Im laufe der Jahre ihrer dortigen Gefangenschaft gewinnt Iphigenie das Herz des Herrschers Thoas und kann als Priesterin für die Gestrandeten Gnade erwirken.

Doch Thoas will sich mit der Milde seiner gefangenen Priesterin nicht mehr begnügen, er fordert ihre Liebe nun ganz für sich. Zugleich wird die Gefangennahme zweier Männer verkündet, deren baldige Opferung der Preis sein soll, wenn Iphigenie sich länger seinem Begehren entzieht. Die Gefangenen, Orest und Pylades, sind auf der Flucht vor den Rachegöttinnen, die den Muttermord an Orest rächen wollen. Die lange getrennten Geschwister, Iphigenie und Orest, erkennen sich hinter den Masken ihrer Leiden nur mühsam wieder. Gemeinsam entwerfen sie einen Plan, wie sie aus der Gefangenschaft ihrer blutigen Familiengeschichte ebenso wie aus der Gefahr, von Thoas getötet zu werden, entfliehen können.

Weitere Termine : Mo. 9. Nov. 2009, 20.00 Uhr
Karten: Tel. : 890023, kasse@schaubuehne.de - Info: www.schaubuehne.de

So., 15. November 2009, 19.30 Uhr
„ANTIGONAE" von Sophokles/Hölderlin / In der Bearbeitung von Jan Bosse und Andrea Koschwitz
Ort: Maxim Gorki Theater Berlin, Am Festungsgraben 2, 10117 Berlin

Antigonae, die Tochter des Oedipus, wird den Befehl des Königs Kreon nicht befolgen: Trotz seines strikten Verbotes begräbt sie ihren Bruder Polyneikes, der mit feindlichen Truppen in die Heimatstadt Theben eingedrungen und im Kampf um die Herrschaft über die Stadt mit seinem Bruder Eteokles gefallen ist. Öffentlich bekennt sich Antigonae zu dieser Tat. König Kreon kämpft mit allen Mitteln gegen den Wahnsinn von Krieg und Gewalt in Theben. Nach dem Tod des Oedipus und seiner beiden Söhne möchte Kreon Theben mit Vernunft und nach Recht und Gesetz regieren.

Er bemüht sich um Frieden und Ordnung und potenziert zum eigenen Entsetzen nur die Zahl der Toten. Erst der blinde Seher Tiresias bringt Kreon zur Besinnung. Doch die Einsicht des Politikers kommt zu spät. Wer handelt macht sich schuldig. Der Gedanke des Sokrates bringt die tragische Verstrickung in Sophokles' "Antigonae" auf den Punkt. Die Anordnung des Kreon und ihre Ãœbertretung durch Antigonae sind Handlungen im Sinne von öffentlich wirksamen Entscheidungen: Politisches Tun.

Karten: ticket@gorki.de , Tel. 030.20221-115 - Info: www.gorki.de

Di., 17. November 2009, 21.00 Uhr
„Idomeneus" von Roland Schimmelpfennig
Ort: Deutsches Theater, Schumannstraße 13a, 10117 Berlin

„Idomeneus,/König von Kreta,/gerät auf der Heimkehr/von Troja,/der nach zehn Jahren Krieg/gefallenen Stadt,/mit seinen achtzig Schiffen,/mit den achtzig Schiffen,/mit denen er sich/zehn Jahre zuvor/nach Troja aufgemacht hatte,/um die Stadt und ihre Bewohner zu vernichten, (…) in einen Sturm,/in ein Unwetter,/einen Orkan,/der so furchtbar ist/dass keines der Schiffe,/keines,/ keines der achtzig,/bis auf allein das Schiff des Königs selbst,/den turmhohen Wellen standhalten kann…"

So beginnt Roland Schimmelpfennigs neues Stück über den kretischen König Idomeneus, der in Todesangst den Göttern ein Opfer gelobt und dabei unwissentlich das Leben seines eigenen Sohns aufs Spiel setzt.

Karten : Theaterkasse Tel 030 28441-225 - Info: www.deutschestheater.de

Do., 19. November 2009, 20.00 Uhr
Theateruraufführung: „Agamemnon" nach Aischylos, Regie: Kostas Papakostopoulos
Ort: Studiobühne Köln, Universitätsstr. 16a, 50937 Köln
Kartenvorbestellungen unter Tel.: 0221 421283

Das Deutsch Griechische Theater in Koproduktion mit der Studiobühne Köln präsentieren das Theaterstück „Agamemnon" nach Aischylos. In seiner neuesten Produktion inszeniert der griechische Regisseur Kostas Papakostopoulos mit dem multinationalen Ensemble des DGT seine Adaption der Tragödie „Agamemnon", des ersten Teils der einzig erhaltenen Tragödientrilogie der Antike, der „Orestie" des Aischylos.

Im mythischen Königreich Argos entsteht aus einer barbarischen Gesellschaft, in der das Recht des Stärkeren und das Gesetz der Blutrache gelten, der demokratische Rechtsstaat. In der Bearbeitung von Papakostopoulos markiert „Agamemnon", anders als in der Trilogie der „Orestie", nicht den Beginn einer Suche nach Demokratie und Ordnung, sondern deren Endpunkt.
Weitere Aufführungen: 20., 21. und 22. November 2009, jeweils 20.00 Uhr
Info: www.dgt-koeln.de , Tel.: 0221 4704513

Do., 26. November 2009, 20.30 Uhr
Theater-Premiere :"Prometheus, gefesselt" von Aischylos
Ort: Schaubühne, Kurfürstendamm 153, 10709 Berlin-Charlottenburg
Am mythischen Beginn der Welt sind die beiden Brüder Epimetheus, der Nachdenkende, und Prometheus, der Vordenkende, mit der Erschaffung der Lebewesen beauftragt. Epimetheus verteilt auf alle Lebewesen die guten und schlechten Eigenschaften so, dass sie gerecht und zum gegenseitigen Nutzen geteilt werden. Die kleinen Tiere sind zahlreich und flink, die großen sind stark und träge.

Allein ein nacktes, unbeholfenes Lebewesen hatte er vergessen, als er alle lebendigen Eigenschaften schon verteilt hatte. Sein Bruder Prometheus bemerkt dieses und hat Mitleid mit dem schutzlosen Menschen. Er stiehlt von Hephaistos das Feuer, um ihn zu wärmen, und von Athene die Vernunft, um das Feuer nutzbar gebrauchen zu können. Dieser Diebstahl wird ihm von Zeus nicht verziehen. Prometheus wird zu unendlichen Qualen an den Felsen geschmiedet, wo ihm ein Adler jeden Tag die Leber wegfrisst, die, da er ein unsterblicher Gott ist, immer wieder nachwächst. Aischylos bringt die Qualen des gefesselten Gottes und Menschenfreundes in einer der ersten Tragödien des Abendlandes auf das Theater.
Weitere Termine: 27. Nov. 2009, 20.30 & 28. Nov. 2009, 19.30 Uhr
Karten: Tel. : 030/890023, www.schaubuehne.de - Info: kasse@schaubuehne.de


VORTRAG
Di., 3. November 2009, 20:00 Uhr
Vortrag: „Herakles / Herkules — Die Metamorphosen ein Mythos in der Kulturgeschichte", von Ekaterini Kepetzis
Ort: Villa Post, Wehringhauser Str. 38, 58089 Hagen

Am Beispiel wichtiger Eckpunkte des Mythos bietet der Vortrag einen Blick auf die verschiedenen Wandlungen des Herakles/Herkules von antiken Darstellungen bis hin zu künstlerischen Umsetzungen im 20. Jahrhundert. Mit der Figur und dem Namen Herkules verbinden sich allgemeine Konzepte von Größe, Stärke und Macht, die häufig mit einem Augenzwinkern vorgetragen und immer wieder auch ironisch in ihr Gegenteil verkehrt wurden.

Künstlerische Darstellungen griffen immer wieder auf bereits im antiken Mythos angelegte witzige Momente zurück. Obschon auch markante künstlerische Darstellungen präsentiert werden, handelt es sich vor allem um einen humoristischen Gang durch die Kunst- und Kulturgeschichte seit der Antike.

Veranstalter: Deutsch-Griechische Gesellschaft Hagen - Info: http://dgg-hagen.de

Mi., 4. November 2009, 19.30 Uhr
Vortrag mit Lichtbildern: „Die archaischen Koren im Neuen Akropolis-Museum von Athen", von Dr. Katerina Karakasi
Ort: Hörsaal B, Campus Bockenheim, Johann Wolfgang Goethe-Universität, Mertonstr. 17, 60325 Frankfurt am Main

Im Sommer dieses Jahres wurde das neue Akropolis-Museum feierlich eröffnet. Zu den bedeutendsten und einmaligen Schätzen des Museums gehört die stolze Reihe der archaischen Koren mit ihrem rätselhaften Lächeln. Die Archäologin Dr. Katerina Karakasi, befasst sich in ihrem Vortrag mit den Fragen nach Identität und Bedeutung der Koren, die bislang noch nicht zufriedenstellend geklärt werden konnten, ebenso nach dem Kreis der Auftraggeber dieser prachtvollen Figuren und deren Stellung innerhalb der griechischen Gesellschaft, wie auch um die Herkunft des Marmors.

Veranstalter : Deutsch-Griechische Gesellschaft Frankfurt e.V. - Institut für Klassische Philologie der J.W. Goethe – Universität

Mi., 4 November 2009, 19.30 Uhr
Vortrag: „Der Apostel Paulus zwischen Judentum und Hellenismus" von Prof. Dr. P. Müller
Ort: VHS Ludwigshafen, Im Bürgerhof, 67059 Ludwigshafen

Das Christentum erstarkt im ersten nachchristlichen Jahrhundert innerhalb des Römischen Reiches von Ost nach West. Es ist eine über Judentum und Hellenismus hinausgehende Synthese beider, die der Apostel Paulus als zentrale Gestalt verkörpert und inhaltlich prägt.

Veranstalter: Deutsch-Griechische Gesellschaft Wiesbaden/Mainz e.V.
Info: www.dgg-wiesbaden.de

Mo., 9. November 2009, 19.00 Uhr
Festvortrag: „90 Jahre Deutsch-Griechische Gesellschaft zu Berlin von Prof. Dr. Bernd Sösemann
Ort: Winckelmann-Institut der Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, 10099 Berlin,
(Hörsaal 2091/92, 1. Etage)

Am 9. November 2009 wird der Vorsitzende, Herr Professor Dr. Bernd Sösemann, in seinem Festvortrag an das 90jährige Bestehen der Gesellschaft und ihr Wirken und ihre Beziehungen zwischen Griechen und Deutschen in Berlin erinnern.

Am 1. November 1919 gründeten Berliner Philhellenen die "Deutsch-Griechische Gesellschaft Berlin" mit einer Vorbesprechung im Griechischen Generalkonsulat, Unter den Linden 71; die Gründungsversammlung fand anschließend im "Hotel Kaiserhof" mit rund 50 Personen statt. Als vornehmste Bestrebung wurde die Vermittlung von Kenntnissen über beide Länder und ihre Bevölkerung ausdrücklich zuerst genannt.

Veranstalter: Deutsch-Griechische Gesellschaft Berlin, Info: www.dggb.de

Do., 12. November 2009, 19.30 Uhr
Vortrag: "Akropolis in Athen", von Dr. Christian Ellinghaus
Ort: Markusgemeindezentrum, Oststr. 47, 33332 Gütersloh
Eintritt: frei

Die Akropolis von Athen ist der große, der Stadtgöttin Athene geweihte Burgberg im Herzen von Athen. In mykenischer Zeit war sie der Sitz der Könige, die Schutz- und Zwingburg der Stadt. Später, im demokratischen Athen, wurde sie als Sitz der Götter (Tempelbezirk) ausgebaut und verlor ihre Verteidigungsfunktion. Nach dem Sieg über die Perser wurde Athen als Vormacht des Attischen Seebundes ab 448 v. Chr. unter Perikles zum Zentrum der hellenischen Welt.

Diese Macht und den damit verbundenen Reichtum wollte man auch durch Bauwerke demonstrieren, zumal die Perser bei ihrer Einnahme der Stadt 480 v. Chr. die Haupttempel der Akropolis aus archaischer Zeit zerstört hatten.
Veranstalter : Deutsch-Griechische Gesellschaft Gütersloh e.V., Infos: www.dgg-hagen.de

Di., 17. November 2009, 19.30 Uhr
Diavortrag: „Griechenland und Finnland – Gemeinsamkeiten in Europas Süden und Norden" Referenten: Dr. Stamatis Lymperopoulos (Kreta), Josef van der Wyst
Ort: Vortragssaal der Brücke, Raum 307, 3. OG, Internationales Bildungszentrum- Kasernenstr. 6, 40213 Düsseldorf
Eintritt: 3 Euro -

Finnland - ein Land am Wasser - etwa 50% der finnischen Festlandsgrenze liegt am Meer, hierzu kommen unzählige Inseln vor den Küsten und in den Seen des Landesinneren. Heiße Sommer und kalte Winter prägen das Klima. Lappland kann schon mal ein halbes Jahr von 'weißem Wasser' (Schnee) bedeckt sein. Griechenland - Berge, Dörfer, Olivenhaine, Strände und unzählige Inseln im Licht der Ägäis. Menschen und Mythen, Denker und Redner; Griechenlands weit zurückreichende Kulturgeschichte hat die europäische Gegenwart mit geprägt. Die Vergangenheit lebt in den Griechen immer noch weiter: Tradition, Gastfreundschaft, Geselligkeit sind bestehende Werte des modernen Griechenlands.

Veranstalter: Deutsch-Griechische Gesellschaft Düsseldorf e.V. www.de-gr-gesellschaft.com
Deutsch-Finnische Gesellschaft, Nordrhein-Westfalen e.V., www.dfgnrw.de


Mi., 25 November 2009, 19.00 Uhr
Diavortrag:„Die Kunstschätze auf dem Berg Athos", von Eleftheria Wollny M.A.,
Ort: Rheinisches Landesmuseum Bonn, Colmantstr. 14-16, Seminarraum, 53115 Bonn
Eintritt frei

Der Berg Athos, vom Anfang an Schauplatz geistig-asketischer Kämpfe, entwickelte sich sehr früh schon zu einem Zentrum künstlerischer Errungenschaften, denn die Mönche pflegten in ihrem asketischen Leben nicht nur die Religion sondern auch Wissenschaft und Kunst. Das Leben der Mönche, ihre Kunstschätze und die landschaftliche Schönheit machen den Berg Athos zu einem vielbesuchten touristischen Anziehungspunkt. 1988 erklärte die UNESCO den Berg Athos zum Weltkulturerbe sowohl als Kulturdenkmal als auch als Naturdenkmal.

Veranstalter : Deutsche Hellas-Gesellschaft Bonn, www.deutsche-hellas-gesellschaft.de
Infos: www.bonn.de

Mi., 25 November 2009, 19.30 Uhr
Vortrag: „Das minoische Stierspringen", von Prof. Dr. D. Panagiotopoulos
Ort: VHS Ludwigshafen, Im Bürgerhof, 67059 Ludwigshafen

Seit der Geburtsstunde der Minoischen Archäologie, der Grabung des Palastes von Knossos in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts, steht das Motiv des Stierspringens im Mittelpunkt der wissenschaftlichen Aufmerksamkeit. A. Evans war der erste, der die entscheidenden Fragen an dieses Bildthema formuliert und in seiner gewohnten Manier gleich beantwortet hat. Sein Hauptaugenmerk galt der Rekonstruktion der Sprungtechnik. Kein Forscher der nachfolgenden Generationen, der sich mit dem Thema auseinandergesetzt hat, konnte an dieser Frage vorbeigehen. Kontrovers wurden in dieser Zeit die Probleme des Geschlechtes der Teilnehmer und des Schauplatzes des Geschehens diskutiert.

Veranstalter: Deutsch-Griechische Gesellschaft Wiesbaden/Mainz e.V. Infos: www.dgg-wiesbaden.de

Mi., 25. November 2009, 20.00 Uhr
Lichtbildervortrag: „Der mythische Archetyp der treuen Ehefrau – Alkmene. Alkestis, Penelope" , von Dr. Udo Reinhardt, Mainz
Ort: Hörsaal 162 der Neuen Universität, Sanderring 2, 97070 Würzburg
Eintritt: 2,50 €, Studenten 1,50 Euro

Für die Treue der Ehefrau, eine aus patriarchalischem Blinkwinkel überaus angesehene weibliche Grundtugend, bietet der griechische Mythos gleich drei unverwechselbare Musterbeispiele mit jeweils reicher literarischer Rezeptionsgeschichte : Die schöne kluge Alkmene, nachmals Mutter des Superhelden Herakles, erscheint dem Götterkönig Zeus nur in Gestalt ihres künftigen Gatten Amphitryon verführbar. Die schöne tugendhafte Alkestis, Gattin des thessalischen Königs Admet und von ihm Mutter zweier Kinder, erklärt sich bereit, anstelle ihres Gatten aus dem Leben zu scheiden.

Die schöne kluge Penelope, mit weiblicher List und Klugheit durchaus adäquate Partnerin ihres Odysseus, wartet zwanzig Jahre lang unerschütterlich auf die Heimkehr des nach dem trojanischen Krieg verschollenen Gatten.

Veranstalter: Europäisches Zentrum für Wissenschaftliche, Ökumenische und Kulturellr Zusammenarbeit e.V. – Griechisch-Deutsche Initiative Info: www.europa-zentrum-wuerzburg.de

"Byzanz- Pracht und Alltag"

26. Februar - 20. Juni 2010
Kunst- und Ausstellungshalle
der Bundesrepublik Deutschland
Bonn
www.bundeskunsthalle.de
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Αναδημοσίευση: www.kn-megalexandros.gr
info@kn-megalexandros.gr

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